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7 Tesla MRT: anatomische Studie legt klinische Anwendung nahe

(Wien, 10-01-2011) Mit einer vergleichenden Studie einer Gehirnregion  (Nucleus dentatus) am 7-Tesla Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomographen (MRT) setzt die MedUni Wien einen wichtigen Schritt zur klinischen  Anwendung des 7-Tesla MRT. Die Ergebnisse legen den Einsatz der  hochauflösenden Bildgebung vor Eingriffen in dieser Hirnregion nahe.

Weltweit sind derzeit rund 35 Ultra-Hochfeld-MR Tomographen mit der  Feldstärke von 7 Tesla im wissenschaftlichen Einsatz, einer davon seit 2008 am Exzellenzzentrum für Hochfeld-MR an der Medizinischen Universität Wien. Bisher sind diese Geräte mit ihrer besonders hochauflösenden Bildgebung allerdings Forschungszwecken vorbehalten, im klinischen Betrieb kommen derzeit Tomographen mit maximal 3 Tesla zum Einsatz (Tesla = Einheit für die Stärke des Magnetfelds).

Um die 7T-Tomographen in Serienreife – und damit in den klinischen Bereich - zu bringen, ist es notwendig im Vorfeld experimentelle Forschung zu betreiben, da für die unterschiedlichen Untersuchungszwecke geeignete Körperspulen entwickelt und hergestellt werden müssen. Dabei nimmt die MedUni Wien eine besondere Vorreiterrolle ein. Die Studien sind auf die klinische Umsetzbarkeit der Technologie im klinischen Alltag ausgelegt, darüber hinaus werden am Wiener 7-Tesla weltweit die meisten klinischen Studien durchgeführt.

Einen wesentlichen Schritt in Richtung des klinischen Einsatzes von 7T-Tomographen stellt die kürzlich veröffentlichte Arbeit von Dr. Antonio Di Ieva und Ao.Univ. Prof. Dr. Manfred Tschabitscher, beide von der Abteilung für Systematische Anatomie der MedUni Wien, dar. Sie verglichen erstmals hochauflösende Bilder des Gehirns von lebenden Menschen mit entsprechenden Präparaten.



In enger Zusammenarbeit mit der Gruppe um Univ. Prof. Dr. Siegfried Trattnig, medizinischer Leiter des Exzellenzzentrums für Hochfeld-MR, konzentrierte sich das ForscherInnenteam bei dieser Arbeit auf den Nucleus dentatus, eine zentrale Region des menschlichen Kleinhirns. Besonderes Augenmerk legten sie auf den Verlauf der kleineren blutabführenden Gefäße, die bei Eingriffen in dieser Region einem hohen Verletzungsrisiko unterliegen. Hierfür haben sie verschiedene unterschiedlich aufbereitete anatomische Präparate mit 7-Tesla-Magnetresonanzbildern des Kleinhirns von Probanden verglichen und festgestellt, dass es starke Abweichungen beim Aufbau dieser Gefäße gibt, was eine individuelle Untersuchung der PatientInnen vor solchen Operationen empfiehlt.

Da die feinen Strukturen dieser Gefäße nur mit besonders hochauflösenden Bildern sichtbar gemacht werden können, eröffnet diese Studie neue Perspektiven der neuroradiologischen Bildgebung und bietet damit im klinischen Bereich ein größeres Potential für die Zukunft der präoperativen Planung bei PatientInnen mit cerebellären Läsionen sowie für die Forschung im Bereich der in-vivo-Mikrovaskularität des zentralen Nervensystems.

Die Bedeutung der Ergebnisse wird auch durch die Veröffentlichung in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachjournals „NeuroImage“ unterstrichen, wo eine Abbildung aus dieser Arbeit als Cover verwendet wird.

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