Die Magnetresonanztomographie (MRT) wird immer dann eingesetzt, wenn Verfahren mit Röntgen oder Ultraschall keine klaren Aussagen liefern können oder wenn dynamische Prozesse, wie etwa Stoffwechselvorgänge im Gehirn, untersucht werden sollen.
Ein MR-Tomograph besteht vereinfacht ausgedrückt aus einem ringförmigen Magnettunnel, einem Sender und -empfänger (bei 7 T wird mit rund 300 MHz gearbeitet), der um die untersuchte Körperregion gelegt wird und einem Lagerungstisch, auf dem Sie durch den Magnettunnel gefahren werden. Die Steuerung der Untersuchung erfolgt an einem Bedienplatz (Workstation) außerhalb des MRT-Raums. Die erzeugten schnittbilder werden am Monitor dargestellt und können an der Workstation weiterverarbeitet werden. Bei mehreren Schnittbildern hintereinander ist auch die Erstellung eines 3D-Modells oder eines Films möglich.
Wenn sie auf der Liege liegen, werden die Radiospulen angelegt oder auf Sie gelegt. Abhängig von der untersuchten Körperregion wird Ihnen eventuell vorher ein Kontrastmittel gespritzt, um besondere Körperstrukturen sichtbar zu machen. Der Untersuchungsvorgang wird mehrmals wiederholt und dauert etwa 20 Minuten.
Die MRT arbeitet mit starken Magnetfeldern und ist absolut schmerzfrei!